EB 2 – Mariengrotte
Heinrich Muth hat die Mariengrotte 1956 aus Dankbarkeit und wegen eines Versprechens (Gesundung der Tochter), nach Erlaubnis vom damaligen Bürgermeister Köhler, an der Felsenstelle im Eisenbacher Wald gebaut. Seine Tochter war so krank und geschwächt, dass sie mit dem Tode rang. Von einer damaligen Hebamme erhielt sie gesegnetes Lourdeswasser und es ging ihr danach von Tag zu Tag besser. Eingeweiht wurde die Grotte noch im selben Jahr von Kaplan Wenzel.
Die Mariengrotte zieren 7 Steine, die in Lourdes in Frankreich bei einem Dankbesuch in heiliges Wasser getaucht und dann hier in Form einer Blume an der Grotte eingemauert wurden. Die Pfarrgemeinde pilgert regelmäßig in den Monaten Mai und Oktober zum Feiern von Andachten an diesen Ort.